Meine Blog-Liste

Mittwoch, 30. November 2016

The Art of Social Media - Tipps

Bereits in der ersten Lektion wurden wir von Bruno Bucher gefragt, bei welchen Online-Plattformen wir einen Account haben. Digital Marketing hat oft auch mit Social Media zu tun, dies ist vielen jedoch noch nicht bewusst. Die Vermarktung im Internet wird immer wichtiger und wichtiger....

Social Media Vermarktung
source

Im Rahmen unserer Bachelorthesis lesen wir das Buch von Guy Kawasaki - The Art of Social Media. In diesem Werk gibt der Autor einige Interessante Tipps zur Darstellung der eigenen Person im Internet. Wir möchten in diesem Post auf das Design der eigenen Profilpage eingehen sowie weitere Thematiken kurz anschneiden:


Do What you can, with what you have, where you are (Theodore Roosevelt).



Profil
In praktisch jedem Account hat man eine sogenannte Profilseite. Diese zeigt, wer man ist. Sie ist für die Biographie und das eigene Image gedacht. Eine effektive Profilseite ist lebensnotwendig, denn über diese machen sich die anderen Personen einen ersten Eindruck über dich.


Name:
Wichtig ist, dass man einen geeigneten bzw. präzisen Namen verwendet. Mit Abkürzungen wie G. T. o.ä. macht man es Personen schwer, einem zu finden. Ist dies natürlich das Ziel - go for it! Beim professionellen Auftreten sollte dies jedoch verhindert werden.


Profilbild:
Weiter ist es wichtig, dass man die Besucher der eigenen Page innert kurzer Zeit fesselt. Richtwert gemäss Guy sind ca. 5 Sekunden. Das Profil sollte sympathisch, vertrauenswürdig und kompetent wirken. Das Profilbild - engl. avatar -  ist relativ klein im Vergleich zum Rest. Der Fokus sollte also auf dem Gesicht sein - zeigt, wer ihr seit! Sympathie, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz sind auch hier von grosser Bedeutung. Das Gesicht verrät nämlich viel über die Art der Person. Falls man professionell wirken möchte, sollte kein Haustier, keine Familienmitglieder oder sonstiges auf dem Bild sein. Es ist euer Profil, nicht das der Katze! Auch ist es von Vorteil, bei allen Accounts das gleiche Bild zu verwenden, damit der Wiedererkennungseffekt vorhanden ist.


Cover:
Oftmals kann zudem ein sogenanntes Cover (befindet sich meist ganz oben über die ganze Page) gewählt werden. Es dient dazu, eine Geschichte zu erzählen: es beschreibt, was euch wichtig ist. Hier sind jetzt Fotos der Familie, Haustiere oder Hobbys erlaubt. Hier kann man aufblühen und das "öde" Design der Social-Media-Plattform überspielen. Ändert man das Cover nicht, wirkt dies so, als wäre man ahnungslos was Social Media anbelangt. Das Ändern von Covers kann öfter vorgenommen werden als das Ändern des Profilbildes. Lässt hier also die Kreativität walten!


Die oben erläuterten 3 Punkte sind entscheidend dafür, ob ein Besucher das Profil weiter verfolgt bzw. unter die Lupe nimmt oder das Profil ignoriert. Falls das Interesse geweckt wurde, wird heruntergescrollt...


Es ist also wichtig, dass ihr nicht nur diese drei Punkte beachtet sondern das Profil vervollständigt. Dies ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich - alle bieten andere Möglichkeiten an. Es ist aber wichtig, dass beispielsweise die Biographie, die Kontaktinformationen oder Links "ausgefüllt" sind.


Inhalt generieren
Die grösste tägliche Herausforderung in der digitalen Welt - dies mussten wir auch beim Führen dieses Blogs feststellen - ist das finden von genügend Inhalten und Themen zum teilen und darüber schreiben. Dies kann auf zwei verschiedene Arten geschehen - das Schaffen von Inhalt (Content creation) oder das Bewahren / Pflegen von Inhalt (Content curation). Beim "Content creation" geht es darum, Posts - wie diesen hier - zu erstellen. Diese können aber auch in anderen Formen wie Videos oder Bilder sein. Man muss aber etwas erschaffen. Will man wirklich aktiv auf Social Media sein, benötigt es gemäss Guy Kawasaki mehr als 2 Beiträge in der Woche. Dies ist aber fast unmöglich. Hier kommt also "Content curation" zum Zuge. Es geht darum, interessante Posts von anderen Personen zu finden und zu teilen. Involviert Andere - beispielsweise die Studienkameradinnen und -kameraden. Es ist eine win-win-Situation. Das Involvieren von anderen Personen erzeugt "Verkehr" auf den Pages.

Verknüpfungen
souce
Perfekte Beiträge
Wenn ihr gute Beiträge erstellt oder teilt, werden diese wiederum geteilt - dies ist der Grundsatz. Durch solche "reposts" generiert ihr Interaktionen und bekommt mehr "follower". Gute Beiträge enthalten gemäss dem Buch:

  • Informationen: um was geht es oder was ist vorgefallen?
  • Analyse: Was meint dies bzw. welche Folgen hat dies?
  • Unterstützung: Kann ich helfen und wie?
  • Entertainment: Unterhaltung
Seit in euren Beiträgen interessant, denn viele unterscheiden nicht zwischen Relevanz und Interesse. Falls ihr immer wieder das Selbe postet, werdet ihr uninteressant - und Social Media ist nicht "boring". Denkt breit und nützt die Chancen. Wichtig ist zudem, dass ihr mutig seit. Auch eine gewisse "Frechheit" ist nicht verboten. Reizt die Leser, stellt Behauptungen auf und versucht, die Besucher der Page mit einzubeziehen.
Weitere wichtige Stichpunkte für einen perfekten Beitrag sind:

  • kurz und knapp
  • Dankbarkeit
  • Visuell
  • organisiert
  • schlau / gerissen
  • aktiv
  • verteilen
  • be on top!!
Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in das Werk bieten und haben euch mit den Tipps weitergeholfen. Wir jedenfalls haben noch nicht ausgelernt und nehmen so einiges mit für die nächsten Beiträge... Und falls euch die Thematik weiter interessiert: kontaktiert uns. Unsere Bachelorthesis könnte interessant sein - sobald sie dann erstellt ist.

(Die meisten Inhalte dieses Berichts wurden dem Buch von Guy Kawasaki entnommen und sind nicht selber erstellt....)




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen