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Sonntag, 30. Oktober 2016

App-economy und Mobile Marketing

Vorgester hatten wir eine weitere Vorlesung im Modul IMA1. Diesmal startete der Unterricht direkt mit einem Gastreferant von Beni Hirt - CEO eines Start-Ups im Bereich der App-Entwicklung. Danach gab uns unseer Dozent Bruno Bucher noch einige weitere Informationen und Input zum Thema Mobile Marketing, Internet of Things sowie Industrie 4.0.
Wir möchten hier nun die wichtigsten Informationen zusammentragen:
Handy Werbung
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Zu Mobile Marketing allgemein:
 
Mobile Marketing bezeichnet jede Art von kommunikativ geschäftlichen Aktivitäten, bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis Mobilgeräte wie digitale Inhalte (Spiele, Songs, Videos, Apps usw.), Informationen (News, Alerts, Produktinformationen) und/oder Transaktionen wie Shopping, Videostreaming, Zahlungen usw. aufbaut und damit bei potentiellen Konsumenten Aufmerksamkeit erregt und im Idealfall zu Verkaufsabschlüssen führt.
 

Der Markt von Mobile Display Werbung ist enorm und hat weiterhin grosses Wachstumspotenzial. Der ständige technische Ausbau der mobilen Endgeräte spielt dieser Entwicklung natürlich in die Hände.



Ein wichtiger Bestandteil dieser Marketingmethode stellt die Interaktion zwischen Anbieter und Konsument dar. Dies kann über diverse Schnittstllen geschehen.


Was uns - und vielleicht auch euch Leser - interessiert sind die Strategien solcher Mobile Marketing Kampagnen.
 



Es lassen sich folgende Formen/Strategien unterscheiden:
  • Push-Ansatz: Unternehmen versuchen, mobile Werbebotschaften an die Nutzen zu senden. Es wird von diesen aber schnell als Spam abgestempelt und den Botschaften wird kaum mehr Beachtung geschenkt, weshalb dieser Ansatz nicht mehr sehr aktuell ist und langsam von der Bildfläche verschwindet.
  • Pull-Ansatz: Die Konsumenten selbst fordern Werbung (Newsletter oder ähnlich) an. Es braucht also Überzeugungsarbeit, damit die Nutzer sich für die Kampagne interessieren und anmelden. Diese Form vom Mobile Marketing wird nun vermehrt von "In-App-Sales" abgelöst. Das heisst, das die Nutzer für die uneingeschränkte Nutzung der App bezahlen müssen.
  • Viral-Ansatz:  Dabei werden die Konsumenten motiviert, Inhalte mit mobilen elektronischen Kommunikationstechniken (in Verbindung mit Mobilgeräten) an weitere potenzielle Konsumenten aus ihrem sozialen Umfeld zu senden und ihrerseits zur Empfehlung zu motivieren.
Detaillierte Informationen finden Sie auf dem Blog unseres Dozenten.
 
Kritische Faktoren Mobile Marketing:
Die grösste Gefahr bzw. das grösste Problem ist momentan das mangelnde Bewusstsein von Mobile Marketing im Markt. Information und Werbung werden noch stark getrennt. Die Mobilegeräte dienen in den Köpfen der Konsumenten als Informationsquelle. Somit reagieren sie sensibel, wenn Kosten verrechnet werden. Es scheint also wichtig, den Schritt des Vereinens dieser beiden Punkte langsam und gezielt zu tun. Zeit ist hier die Devise.
 
Internet of things:
Bruno Bucher hat es im Unterricht folgendermassen beschrieben: Alltagsgegenstände, Haushaltsgeräte, Kleidung, Autos oder gar ganze Städte, alles wird "computierisiert", mit Sensoren versehen und smart. Smart im Sinne von Selbstregulierung und Vernetzung mit anderen Geräten. Beispielsweise kann der Kühlschrank je nach Inhalt selbst die Temperatur einstellen, die Waschmaschine wäscht von alleine etc. Es mag noch etwas realitätsfern klingen, doch es wird kräftig geforscht und einige Sachen sind ja bereits im Einsatz. Zum Beispiel Smart Watches, Fitness-Bänder, Schrittzähler oder ähnliches. Wir sehen dem ganzen noch etwas skeptisch entgegen. Aber ist das nicht immer so, bei neuen Technologien. Vor 20 Jahren wäre wohl das Iphone auch auf Ablehnung gestossen. Wir sind der Meinung, dass wir da offen sein müssen für neues, es wird sowieso kommen - ob wir wollen oder nicht. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass der Mensch es kann. Und wer erkennt, dass etwas möglich wäre, dass wird solange geforsht, bis es auch umgesetzt wird.
Wenn ihr mehr zum Thmea Internet of Things lesen möchtet, empfehlen wir euch den Blog von unseren Kommilitonen Ilja Steiner und Céline Vielle. Hier gehts zum Blog.
 
Industrie 4.0: 
Hier geht es um weitestgehend selbstorganisierte Produktionsprozesse: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren in der Industrie 4.0 direkt miteinander. Wir werden nächste Woche einen separaten Blog zu dieser Thematik verfassen - stay tuned!
 






App Economy:
Applikationen Handy
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 Definition gemäss Gabler Wirtschaftslexikon:
Trendbegriff für sämtliche Bestandteile des ökonomischen Umfelds um Softwareanwendungen für mobile Endgeräte und Dienste. Produkte der App-Economy werden typischerweise als Apps oder Widgets bezeichnet.
Beni Hirt wies uns darauf hin, dass die Umsätze im App-Markt langsam aber sicher abflachen und das Potenzial ausgeschöft sei. Natürlich kann man mit einer ausgeklugelten App noch Geld verdienen. Aber es gibt noch kaum eine App, die es nicht gibt. Und genau da liegt das Problem. Zudem gibt es unzählige gratis-Apps, eine kostenpflichte App hat also einen schweren Stand.
Herr Hirt zeigte uns ein Bild des "Life-Cycle" und fragt die Klasse, wo sich unserer Meinung nach der App-Markt befinde. Als sich Philipp Rohner dazu äusserte und auf die Phase "Maturity" (Reifephase) tippte, war Beni Hirt grösstenteils damit einverstanden. Man könne es nicht generell für alle Apps so sagen, aber grösstenteils sei er einverstanden. Die Phase Maturity beschreibt eineMarktlage mit viel Wettbewerb, mit abflachenden Verkäufen und besagt, dass die Kundenbindung in den Fokus rückt, um noch Umsätze zu erzielen.
Auf einer nächsten Folie zeigte der Referent den Wertschöpfungsprozess bei einer App-Lancierung auf. Dieser ist unterteilt in folgende Phasen:
  • Konzeption
  • Software-Entwicklung (ca. 6-12 Monate)
  • Beschaffung
  • Produktmanagement
Herr Hirt wies uns darauf hin, dass die Zeit zur ausgestalttung einer erfolgreichen App genügend Zeit eingeplant werden Soll. Die Zeitspanne für die erfolgreiche Lancierung liege zwischen 2 Monaten und 2 Jahren, je nach Umfang, Funktionalität, Anzahl Plattformen, Komplexität etc. Man kann sich aber vorstellen, dass eine App mit einer Entwicklungszeit von 2 Monaten wohl kaum eine grosse Funktionaltät aufweisen kann.
Interessant: In der Schweiz liegt die Enticklungstätigkeit von Apps hauptsächlih in den Bereichen Business & Finance (wohl wegen des Finanzplatzes) Aus&Weiterbildung und auch vermehrt Fitness & Gesundheit.



Smartphone Gesundheit
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Mobile Health:
In einem zweiten Teil der Präsentation ging es dann vermehrt und "Mobile Health" (wo auch das Start-Up von Beni Hirt auftritt).
Der Referent sieht in diesem Teilmarkt enorme Chancen (deshalb macht er sich wohl auch in diesem Bereich selbstständig). Doch zuerst möchten wir euch kurz aufzeigen, was unter Mobile Health zu verstehen ist. Es geht dabei medizinische Unterstützung via Smartphones oder anderen mobilen Endgeräten. Ein Doktor für unterwegs sozusagen. Es kann die direkte Verbindung zwischen Patient und Arzt herstellen und durch die vielen Sensoren können enorm viele Daten erfasst werden. Fraglich ist nur der sichere Umgang mit diesen Daten. Denn grundsätzlich sind Patiendaten streng vertraulich. Durch die steigenden Gesundheitskosten in der Schweiz ist aber ein solcher Trend aus unserer Sicht aber durchaus interessant. Denn die Krankenkassenprämien steigen weiter an, autsch!
Die Lancierung eines solchen Apps ist aber nicht ganz einfach. "Es geht schnell um Risiken", so Hirt.  Die Grenze zwischen "Gesundheit-& Lifstyle" und Medizin ist schmal. Bewegen wir uns im Berich der Medizin, so gelten schnell mal europäische Standards.

Gemäss Beni Hirt ist dieser Trend technisch bedingt, da wir wie oben beschrieben den Trend zum "Self Tracking" erleben. Wir wollen alles irgendwie messen und Daten über uns selbt sammeln. Sei es mittels eines Schlafüberwachers, unser Essverhalten oder die Anzahl Schritte pro Tag. Dieses Phänoment wird auch quantified Self genannt.
Auf einer Folie war ersichtlich, dass dieser Markt in Nordamerika am stärksten wächst (wer erstaunts?). Wir gehen davon aus, dass aber auch in Europa ein Wachstums-Schub kommt.
Wir hoffen, dass wir euch die vielen Informationen vom Freitag etwas zusammentragen konnten und bleiben gespannt, wie sich Mobile Marketing mit all seinen Facetten weiterentwickeln wird.

Montag, 24. Oktober 2016

Online-Marketing-Feature's

"People talking to each other, it just happens to be online." 


Dies war einer der ersten Sätze des Gastreferenten Mike Schwede. Der Online-Marketing-Guru zeigte uns - der IMA1 Klasse - ein paar interessante Zahlen. Beispielsweise haben "nur" 47% der CH-Unternehmen eine Strategie, jedoch sind 87% auf Facebook. Was bedeutet dies also? Genau, richtig! Online sein ist auch als Unternehmung wichtig! Es gehört zur heutigen Gesellschaft und wird wohl auch erwartet!

Eine Social-Media-Plattform ist eben keine Plattform (mehr), es ist ein Feature, eine Möglichkeit, Werbung zu machen, Sachen zu teilen, sich und das Unternehmen darzustellen und Aufmerksamkeit zu erregen. Niedrige Kosten aber doch global wirken - eine geniale Erfindung. Solche "Social Features", wie Mike Schwede sie nannte, verändern das Verhalten. Personen können dadurch mitreden, voneinander lernen, es is kreativ und evolutionär. 

Wir alle wissen, dass die Empfehlungen von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten am meisten fruchten. Das Vertrauen ist hier vorhanden. Aber auch Konsumentenbewertungen stehen hoch im Kurs. Seit ehrlich, wer von euch hat noch nie eine Online-Bewertung gelesen? Sei es von einem Hotel, einer Jeans oder sonst einem Produkt oder einer Dienstleistung. Dies kann wohl (fast) niemand abstreiten. Earned Media nimmt mehr und mehr zu. 



Schwede sprach in seinem Vortrag von den oben aufgeführten Strategieoptionen. Denkt aber daran: auch wenn Ihr eine Passiv-Strategie fahrt: Es wird immer über euch bzw. die Unternehmung gesprochen - auch ohne Euch. Wieso also nicht aktiv mitbestimmen?

Aktiv sein muss man nicht unbedingt über Facebook. Es gibt viele andere Möglichkeiten, - beispielsweise Instagram, SnapchatYouTube oder Blogger - sich oder/und sein Unternehmen zu vermarkten. "#" ist im Trend, die Möglichkeiten sind da. Es geht nur noch darum, diese gekonnt zu nutzen!




Und wenn man nicht eigene Beiträge verfassen will oder kann, kann man andere "für sich arbeiten lassen". Ein sehr schönes Beispiel hierfür ist die Migros. Hier kann der Kunde mitreden und mitbestimmen. 

Einen weiteren Beitrag zu diesem Thema haben auch unsere Studienkolleginnen Angela und Cagla verfasst. Hier geht's zum Blog der beiden Damen. Aber auch andere Mitstudentinnen und Mitstudenten haben Mike Schwede erwähnt: Digital 101, Thuner Blogger, Digital Talk

Zum Abschluss ein grosses Dankeschön an Mike Schwede für den interessanten Vortrag und den Besuch an der BFH.




Mittwoch, 19. Oktober 2016

Catching a News-Stream - Amsterdam Dance Event (ADE)

In our first lession, we've learned that if you want to get a lot of "clicks" you have to catch a news stream! So with this post we would like to challange our college-friends! Which of you can cath a stream and get the most "clicks" in this Semester? Maybe we can even worst our lecturer.... :) Let the challange begin!


Dear Music-Friends

One of the biggest electronic music festivals is starting now - The Amsterdam Dance Event!  We are not only students attending a marketing course, we are also big fans of electronic music. We travel around the world for different kind of festivals like Sonus Festival in Croatia, The (Off)- Sonar Festival in Barcelona or even the Winter Music Conference in Miami. And this year we are going to explore the ADE! We are very exited about this upcoming event and are looking forward to year some deep and groovy DJ-sets. 

But the ADE is not only for party - its also good for business. During these five days you can join conferences, DJ and VJ-workshops and get in touch with the biggest names in the scene. 

In this post, we would like to give you our Event-tips and some useful information about the city and the Event!

Here's a short video of the first announcement of the lineup - which is WOW! If you want to get the whole line-up, just go to the official website 







Amsterdam







Our Party-Tips

Nice to know
If you wanna have a nice breakfast in a cute atmosphere, then you should go to Greenwoods.

On of the most river sights in combination with good food you will get at "De Ysbreker".

If you don't like to party every day and want to go on a shopping tour there are of course many opportunities to do so. We personally don't like to go to these big - and often crowded - malls. We recommend you to go the quarter called The Joordan / De Negev Straatjes. 

For women: Do you like decoration or cute little things for your home? Then check out the Riviera Masion Amsterdam.

Boat or cycling-tours are always fun - just try it out!

Do you want to get in party mood? Try out the mixes of Philipp on Soundcloud

So dear music lovers, have fun and party hard!





Sonntag, 16. Oktober 2016

#Digital Storytelling #be informed #do it right

Einführung #Digital Storytelling

Digital Storytelling - was muss man machen, um eine Personen an die Hand nehmen zu können und ihnen eine Geschichte erzählen kann? So begann unser Dozent Bruno Bucher die zweite Vorlesung im Modul IMA1. Es sei eine Kunst, eine gute Geschichte zu erzählen!

Die Geschichte ist erst dann gut, wenn sie nicht nur Fakten, sondern auch Emotionen enthält. Es geht also darum, mit Gefühlen zu spielen. Eine Geschichte hat immer eine Struktur und ist nicht zufällig. Sie sollte witzig und fesselnd sein.

Folgende Punkte gilt es zu beachten, wenn man eine Geschichte erfolgreich erzählen möchte: 

- Was ist die Ausgangslage?
- Was ist der erste Plot Point (Schwelle, Hürde)?
- Was passiert in der ersten Hälfte der Konfrontation?
- Wann erreichen wir den zentralen Punkt?
- Was passiert in der zweiten Hälfte der Konfrontation?
- Was ist der zweite Plot Point?
- Wie gestaltet sich die Rückkehr?
- Wie löst sich die Geschichte aus?


Source: Blog Bruno Bucher


Digital Storytelling und die Wirtschaft


Dass auch in Zusammenhang mit Werbung - bzw. der Wirtschaft - Geschichten erzählt werden, symbolisiert das Video von Kinder. Wer kennt die kleine Milch mit dem Schoggi-Riegle nicht? Dies ist kein Zufall. Denn es ist schwierig, ein Produkt nur mit Fakten zu vermarkten. Emotionen müssen geweckt werden.

Ein weiteres sehr schönes Beispiel ist die Geschichte von Adidas - siehe hierzu den Blog unserer Mitstudenten Emanuel und Kilian.
Aber auch Elena und Ariane haben hierzu ein gutes Beispiel in ihrem Blog gefunden.

Die heutige Gesellschaft ist tagtäglich unzähligen Werbungen ausgesetzt, weshalb es wichtig ist, die Gefühle der potenziellen Kunden anzuregen, damit das Produkt nicht in Vergessenheit gerät oder erst gar nicht wahr genommen wird.

Erzählt man sogar eine enorm erfolgreiche Story, kann daraus eine Brand entstehen. Das genannte Beispiel unseres Dozenten war hier "Star Wars".

Wir hoffen, euch damit etwas in die Welt des #Storytellings eingeführt zu haben.

Fortsetzung folgt...



Donnerstag, 13. Oktober 2016

Das Internet - ein Elefant, der (nie) vergisst

Das Internet ist wie ein Elefant - sag nie etwas, was vielleicht einmal in Vergessenheit geraten soll. Denn Elefanten vergessen nie! So meist auch das Internet. Es ist schwer, die Spuren, welche man im Internet durch Surfen oder das Erstellen von Accounts, zu entfernen. Die Daten bleiben oft auf einem Server und ein gelöschter Account ist meist in Wahrheit nur "stillgelegt", obschon der Europäischer Gerichtshof bereits im 2014 entschieden hat, dass Daten, welche von einem Nutzer nicht mehr gesehen werden wollen oder gar ehrverletzend sind, gelöscht werden müssen!

Die Fakten des Digitalen Fussabdruckes werden jedoch oft vergessen. So ist es wohl auch  den aktuellen Präsidentschaftskandidaten ergangen. Fast täglich decken Medien neue Skandale über Clinton oder Trump auf.
Aber ist es überhaupt möglich, Daten im Internet nachhaltig zu löschen? Oder gibt es andere sinnvolle Optionen, sich bzw. Skandale oder Geschichten, Fotos und Informationen aus dem Visier der Blogger und Journalisten zu nehmen? Oder reicht es, Daten und Informationen einfach zu vertuschen, anstatt sie zu löschen?

Wenn wir zu Clinton und Trump zurückkehren, können wir feststellen, dass Hillary einen geschickten Schachzug gemacht hat. Denn wissen Sie über die Auszüge von Vorträgen von Frau Clinton, welche Wikileaks veröffentlicht hat, bescheid oder ist Ihnen nur dir Affäre Trump und seine vulkären Frauenaussagen bekannt? Bei vielen klingelt es wohl nur bei der Geschichtenvom Republikaner...


source Abbildung: http://n8waechter.info/wp-content/uploads/2015/01/Ihre-Daten-sind-100-Prozent-sicher.jpg


Es ist also möglich, sich aus dem Rampenlicht zu nehmen, in dem man andere als Futter vorwirft. Vergessen sind die Daten so jedoch nicht. Der Elefant - Big Data - schlummert nur im Hintergrund.

Das Löschen von Daten ist jedoch auch nachhaltig möglich. Da dies meist jedoch sehr zeitaufwändig oder kostspielig ist, empfehlen wir, sich vorgängig zu überlegen, was man im Internet preisgibt. Folgende dre Tipp's helfen dabei, sich sicherer zu fühlen:

- Optimiere die Kontoeinstellungen bei Facebook und co.
- Lösche von Zeit zu Zeit den Verlauf des Web-Browsers
- Überlege Dir gut, was du in's Netz stellst.

Aber auch der Tagesanzeiger hat sinnvolle Empfehlungen bereit.

Die Themen Big Data, Datenmissbrauch und Selbstvermarktung über das Internet nahmen in den letzten Jahren an Wert zu. Es wird immer wichtiger - für Privatpersonen aber auch Unternehmen. Deshalb haben wir uns auch dafür entschieden, über diese Thematik unsere Bachelorthesis zu verfassen. Wir freuen uns auf dieses Projekt und werden Euch sicherlich auf dem neusten Stand halten und über Erkenntnisse informieren.

In dem Sinne, weckt den Elefant in euch und vergesst uns nicht - folgen und teilen erlaubt. 

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Hommage an Steve Jobs

Apple, einst ein Garageunternehmen, nun "DER" Hightech-Gigant, ist seit fünf Jahren ohne seienen Pionier Steve Jobs. Dieser Post gilt als Hommage an den ehemaligen Chef...

Apple wurde im Jahr 1976/77 von Steve Paul Jobs und seinem Freund Stephen Gary Wozniak gegründet. Steve begründete die Namensgebung der Firma wie folgt:

"Wir mochten den Namen Apple, weil er einfach klang und weil das Wort ‘Apple’, besonders im Zusammenhang mit Computern, das Interesse der Leute weckte. Zudem standen wir damit vor Atari im Telefonbuch".

Es zeigt sich also bereits hier, dass Jobs etwas von "Erfolg" und "Marketing" verstand. In dieser Zeit musste noch traditionelles Marketing betrieben werden - denn Digitales konnte noch gar nicht existieren. Diese Disruption erfolgte erst später... Hinter einer Person, welche also auf den Telefoneintrag Rücksicht nimmt, steckt unserer Meinung nach sehr viel "Brain".

Dass Steve Jobs etwas von seinem Handwerk verstanden hat, zeigt sich auch dadurch, dass der Computer-Riese in den letzten Jahren zum wohl wertvollsten Unternehmen der Welt geworden ist. Gerade heute publizierte die NZZ die Rangliste der wertvollsten Markenwerte, in welcher Apple führend ist. Der Markenwert erreichte laut Bericht von NZZ gut 178 Mrd. $, das bedeutet einen Zuwachs von 5%.

Top 20 der Schweizer Firmen:



Jobs übergab vor 5 Jahren seinem Nachfolger Tim Cook eine schwierige Aufgabe. Denn der Pionier war nicht nur Chef der Firma, sondern auch Aushängeschild. Er bestimmte die Strategie und arbeitete gar an den Designs der Geräte mit. Aber scheinbar auch Cook erledigt seinen Job hervorragend, wie die Zahlen zeigen.

An dieser Stelle möchten wir dem Unternehmen zu ihrem langanhaltendem Erfolg gratulieren! Entweder man liebt oder verachtet Apple, doch die Strategie, die Werbung, ... Alles in Allem einfach nur TOP.





Dienstag, 4. Oktober 2016

Burrito-Liefer-Drone - ein Überflieger oder die nächste disruptive Innovation?

In der ersten Lektion im Modul IMA1 haben wir gelernt, dass eine disruptive Innovation eine störende oder unterbrechende Erneuerung ist. Dies aber nicht unbedingt im negativen Sinne. Ein gutes Beispiel hierfür ist AirBnB. Aber auch im nachfolgenden Beispiel handelt es sich wohl eher um eine bahnbrechende Erfindung, eine neue Eroberung im technischen- und auch Foodmarkt...


An der technischen Universität von Virginia testen Studenten erstmals einen "Food-deliveryservice" mittels Google-Drone. Die Idee dahinter ist, einen Burrito (oder mit der Zeit wohl auch andere Speisen) bequem zum aktuellen Standort fliegen zu lassen, damit die Hungrigen nicht - alle um die selbe Zeit - in ein (Fast)foodrestaurant rennen müssen. Die Drone findet den Besteller mittels Mobilephone. Bequem und simpel!


Doch Google ist nicht die einzige Firma, die eine solche Idee verfolgt. Auch Amazon ist an dem technischen Fortschritt interessiert. Amazon tüftelt und testet ihr Modell in Cambridge, England.


Foto: The Daily Progress @ Twitter; source: http://www.businessinsider.de/video-google-project-wing-burrito-delivery-drones-in-action-x-alphabet-chipotle-2016-9?r=UK&IR=T


Es ist wichtig, dass sich Firmen an solchen Fortschritten beteiligen und diese im Auge behalten. Wir sind der Meinung, dass wenn diese Innovation Fuss fasst, enorme Potentiale für Firmen dahinter stecken. Der Standort von Benutzer dieses Services könnten genau bestimmt und so gezielt Marketing betrieben werden. Vielleicht sogar direkt auf das jeweilige Smartphone.


Wir als künftige Betriebsökonomen - und vielleicht einmal Inhaber einer eigenen Firma - werden die Geschichte jedenfalls weiterverfolgen!







Sonntag, 2. Oktober 2016

Einstieg ins Digitale Marketing - wir sind da!

Gestern hatten wir den ersten Kontaktunterricht und die Einführung ins Digitale Marketing mit unserem Dozenten im Modul IMA 1 Bruno Bucher - wir sind nun definitiv online! 
Ein Zitat von Jeremias Gotthelf besagt: 
Beim Kleinen beginnt alles, und je grösser und mächtiger etwas werden soll, desto langsamer und scheinbar mühsamer wächst es.
Doch ist dies bei der Digitalen Transformation und beim Digitalem Marketing ebenfalls der Fall? Das World Wide Web wurde bereits in den 80er Jahren geboren. Warum brach also das Businessmodell der Printmedien erst um die Jahrhundertwende ein? Auch nach der Einführung des Internets hatten Printmedien weiterhin eine hohen Stellenwert in der Gesellschaft und gehörten quasi zum Alltag eines jeden, wie das Frühstück am Morgen. 
Das Platzen der Dotcom-Blase aber verschlechterte die allgemeine konjunkturelle Lage, was sich dann drastisch auf den Werbemarkt und somit auch auf die Printmedien auswirkte.
Man spricht in der Periode von 2001-2003 gar von einer Medienkrise. Bei den Zeitungen, die grösstenteils von Werbung und Anzeigen lebten, schrumpften die Gewinne in hohem Masse. Ein neues Zeitalter war angebrochen. Ab 2004 stabilisierte sich zwar der Markt nach einigen einschneidenden Veränderungen und Konsolidierungen wieder etwas, ist aber auch heute langte nicht mehr auf den Stand vor der Jahrhundertwende gekommen (ganzer Absatz nach Pointer Nicola - In den Fängen der Ökonomie, S. 54-56).

Die Zukunft der Print-Medien bleibt weiterhin ein umstrittenes Thema, wird aber unsere Meinung nach noch einige Jahre an Bedeutung haben, da es weiterhin auch Leute gibt, die gerne etwas "gedrucktes" Lesen und nicht alles im Internet nachlesen wollen. Wir als Studenten der BFH sind zumindest der Meinung, dass lernen immer noch am besten funktioniert, wenn man ein Blatt vor sich hat und damit "arbeiten" kann. Dies ist jedoch von Typ zu Typ anders.

Die nächste "digitalen Disruption" (Verdrängung einer bestehenden Technologie) lies nicht lange auf sich warten. Die Einführung von Smartphones im Jahre 2007, allen voran das iPhone von Apple, veränderte die Nutzung des Internets vehement. Apple gelang es es als erster Anbieter überhaupt, das Internet auf da ein Mobiltelefon auszuweiten (gemäss Blog von Bruno Bucher).

Und was bedeutet dass für Unternehmungen? Solche Digitale Transformationen gilt es zu beachten, wer das nicht tut, wird früher oder später (eher früher) von der Bildfläche verschwinden. Solche Phasen der Veränderung häufen sich. Eines der jüngsten Erscheinungen ist beispielsweise der Hype um "Pokémon Go". In Deutschland versuchten diverse Cafés und Shops, Pokémon Spieler auf "spielerische Art" für sich zu gewinnen. Einen interessanten Beitrag dazu findet ihr auch auf dem Blog unseres Dozenten. Es gilt, die Augen offen zu halten, Trends zu erkennen und situativ zu entscheiden, was wie und wo umgesetzt werden kann. Die Unternehmen (sowie vielleicht auch Privatpersonen - mehr zu dieser Überlegung werden wir in einem anderen Beitrag verfassen), sollten die Chancen nutzen.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Wir sind uns sicher, dass unsere Kommilitonen weitere interessante Posts über diese Thematik verfassen werden. Folgt ihnen also... Die Links findet ihr hier

Have fun and stay digital!

Abbildung: Keep calm and stay digital;  source: http://digital.eg.rs/blog/index.php/7-digital-agenda-for-europe