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Mittwoch, 7. Dezember 2016

Internet of Things - neuer Step

Heute sind wir über einen interessanten Artikel gestolpert - Null Wartezeiten: Amazon eröffnet den ersten Supermarkt ohne Kassen, so bluewin.ch.
Natürlich werden wir nach rund 10 Wochen IMA1 hellhörig, bei solchen Schlagzeilen. Hat dies etwas mit dem vermittelten Stoff unseres Dozenten Bruno Bucher zu tun? Natürlich: Internet of Things!


Auf dem Blog von Herrn Bucher seht ihr eine Illustration, welche die Dimension der laufenden Entwicklung zeigt. Amazon hat nun eine neue Aera eröffnet - sie haben den nächsten Step gewagt.


Der Onlinemarktplatz-Riese mischt sich nun auch noch unter die herkömmlichen Einkaufsmöglichkeiten - Amazon eröffnete diese Woche in Seattle ein Lebensmittelgeschäft ohne Kassen und Scanner. So kann die Wartezeit für Kunden enorm gekürzt werden - Einkaufen schnell gemacht! Ihr fragt euch nun sicher, wie das funktionieren soll. Genau diese Frage stellte sich uns nämlich auch. Aber die Lösung zeigte sich:


Beim Eingang des Geschäfts müssen die Kunden das eigene Smartphone scannen, damit man erkannt wird. Nun können die Kunden die gewünschten Artikel einfach einpacken. Denn sobald sie das Geschäft verlassen, werden die mitgenommenen Artikel über einen virtuellen Warenkorb abgebucht.


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Dafür sind natürlich unterschiedliche Technologien nötig. Auf Zeit.de wird das Vorgehen anhand eines Sandwiches erklärt: Nimmt ein Kunde eines, können Kameras das Sandwich erkennen. Auch erkennen die Kameras, wer das Sandwich hat und registriert dann das Produkt auf dem Account des Amazon-Nutzers. Falls das Produkt - beispielsweise weil es mit der Hand verdeckt wird - nicht durch die Kamera erkannt wird, weiss das System aber, dass der Kunde dieses Produkt oft kauft. Auch weiss die Kamera die genaue Position eines jeden Produkts. Ein Austricksen ist also fast unmöglich.



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Das mühsame Warten an der Kasse und der nervige "Pieps-Ton" des Scannens wird gekonnt umgangen und der Käufer kann den Laden einfach verlassen. Die Abrechnung erfolgt dann per Amazon-Konto, so bluewin.ch.

Die unterschiedlichen Produkte, welche ein Käufer mitnimmt, werden durch verschiedene Sensoren geortet. So können diese genau zugeordnet werden. "Möglich macht dies unter Anderem der Einsatz von künstlicher Intelligenz und «deep learning», so der Online-Versandhändler" (bluewin.ch).

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Der Laden in Seattle ist ein Testprojekt und bis anhin der Einzige. Momentan können auch nur Amazon-Mitarbeiter von der Revolution profitieren. Dies soll sich aber bereits Anfangs 2017 ändern - dann nämlich will der Onlineshopping-Riese die Türen auch für "normale" Bürgerinnen und Bürger öffnen.

Nun, was meint ihr zu "Amazon go"? Würdet ihr eine solche Einkaufsmöglichkeit begrüssen? Vielleicht arbeitet ja unser Onlinemarktplatz Siroop.ch im Versteckten auch daran?
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