Meine Blog-Liste

Dienstag, 13. Dezember 2016

Big Data & Smart Analytics


Leider konnten wir die Digital-Marketing Vorlesung vom vergangenen Freitag aufgrund einer Ferienabwesenheit nicht besuchen. Wir haben uns aber dennoch mit der behandelten Thematik Big Data & Smart Analytic Tools“ befasst und dazu auch einige interessante Blogs unserer Mitstudierenden gefunden.

 

Der Begriff Big Data ist bei uns Wirtschaftsstudenten allgegenwärtig. Und wir sind sicher, dass es nicht nur an unserer Schule so läuft. Es sind sicherlich die meisten von euch dem Begriff bereits einmal begegnet. Und dennoch glauben wir, dass nicht immer allen klar ist, was genau darunter zu verstehen ist (uns ging es jedenfalls eine lange Zeit so).

 

Gemäss Computerwoche.de gibt es bei dem Begriff zwei Aspekte: Einerseits geht es bei Big Data um immer schnelle wachsenden Datenberge – vor allem unstrukturierte Daten aus sozialen Medien - und andererseits um IT-Lösungen und Systeme, die den Unternehmen dabei helfen, mit der Informationsflut fertig zu werden. Unternehmen werden sich diesem Trend nicht entziehen können und werden ihre Business-Modelle anpassen müssen. Big Data bedeutet aber in erster Linie nicht nur ein Mehraufwand und  für ein Unternehmen, sondern bietet auch viele neue Möglichkeiten, Entscheide zu treffen und Werbemassnahmen gezielter einzusetzen. Denn an genau dem scheiterten doch so viele Marketingmassnahmen. Zu wenig Informationen der entsprechenden Zielgruppe. Und wie sich eine konkrete Werbemassnahme auswirkte konnte oftmals nur vage geschätzt werden.

Experten von IDC gehen davon aus, dass das globale Business mit Big Data im Jahr 2020 auf über 203 Milliarde Dollar anwachsen werde. Es ist klar, dass es sich bei dieser Zahl um Schätzungen handelt, aber es zeigt, dass hier enormes Potenzial vorhanden ist und die Nachfrage stetig steigt.

 

Big Data ist aber keinesfalls ein Selbstläufer. Oftmals fehlt den betroffenen Unternehmen das notwendige Know-how, die Zeit oder es mangelt an der Datenqualität, damit überhaupt sinnvolle Auswertungen gemacht werden können. Zudem ist noch immer vielen nicht ganz klar, welche Daten in welcher Form überhaupt benötigt werden, siehe folgender Ausschnitt aus der Analytics Readiness Studie aus dem Jahr 2016:




 

Weitere Key-Findings der Studie findet ihr hier:

 
Kleiner Input aus der Praxis. Philipp arbeitet bei  einer der Big Four Revisionsfirmen. Und auch hier ist das Thema Datenanalyse seit längerer Zeit präsent. Denn das Ziel einer Revision ist es, die Sicherheit zu erlangen, dass die gezeigten Werte in den Geschäftsberichten der Wahrheit entsprechen und nicht gemogelt wurde. Um eine solche Sicherheit als Revisor zu erlangen, braucht es natürlich ein Verständnis der zu prüfenden Firma. Man muss also verstehen, woher das Geld kommt (Ertrag) und wohin es fliesst (Aufwand) und wie sich diese Geschäftsgänge in der Buchhaltung niederschlagen. Und was könnte da aufschlussreicher sein, als das gesamte Buchungsjournal des Kunden? Je nach Grösse der Firma reden wir hier von mehreren Millionen Buchungen pro Jahr!!! Und deshalb versucht man nun, mit Datenanalyse-Tools, diese Buchungen anwenderfreundlich aufzubereiten, damit weniger substantiv (sehr zeitaufwändig) und mehr analytisch geprüft werden kann. Dafür braucht es natürlich entsprechende Analyse-Tools. Und um diese zu verstehen braucht es natürlich wieder spezielles Know-How.


Das führt uns zu einem weiteren Begriff: Smart Analytics. Hierbei handelt es sich um Tools bzw. Software, die die gesammelten Daten aufbereiten können.

 

Da das Thema Big Data sehr aktuell ist und es viel Zeit braucht, um das Ganze umfassend zu verstehen, ist es uns nicht möglich, alles bis ins Detail zu behandeln. Zudem ist es oftmals sehr technisch angehaucht, was auch für uns teilweise nicht ganz einfach zu verstehen ist.

 

Unser Dozent Bruno Bucher hat aber einen sehr interessanten Artikel zum Thema Big Data im Marketing verfasst, welcher das Thema aus Marketingsich durchleutet.

 

Und glücklicherweise sind wir auf einen von zwei Mitstudierenden gestossen, die letzten Freitag bei der Vorlesung von SAS & der Simulation von „Smart Analytics“ dabei waren. Hier geht es zum Blog.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen