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Sonntag, 2. Oktober 2016

Einstieg ins Digitale Marketing - wir sind da!

Gestern hatten wir den ersten Kontaktunterricht und die Einführung ins Digitale Marketing mit unserem Dozenten im Modul IMA 1 Bruno Bucher - wir sind nun definitiv online! 
Ein Zitat von Jeremias Gotthelf besagt: 
Beim Kleinen beginnt alles, und je grösser und mächtiger etwas werden soll, desto langsamer und scheinbar mühsamer wächst es.
Doch ist dies bei der Digitalen Transformation und beim Digitalem Marketing ebenfalls der Fall? Das World Wide Web wurde bereits in den 80er Jahren geboren. Warum brach also das Businessmodell der Printmedien erst um die Jahrhundertwende ein? Auch nach der Einführung des Internets hatten Printmedien weiterhin eine hohen Stellenwert in der Gesellschaft und gehörten quasi zum Alltag eines jeden, wie das Frühstück am Morgen. 
Das Platzen der Dotcom-Blase aber verschlechterte die allgemeine konjunkturelle Lage, was sich dann drastisch auf den Werbemarkt und somit auch auf die Printmedien auswirkte.
Man spricht in der Periode von 2001-2003 gar von einer Medienkrise. Bei den Zeitungen, die grösstenteils von Werbung und Anzeigen lebten, schrumpften die Gewinne in hohem Masse. Ein neues Zeitalter war angebrochen. Ab 2004 stabilisierte sich zwar der Markt nach einigen einschneidenden Veränderungen und Konsolidierungen wieder etwas, ist aber auch heute langte nicht mehr auf den Stand vor der Jahrhundertwende gekommen (ganzer Absatz nach Pointer Nicola - In den Fängen der Ökonomie, S. 54-56).

Die Zukunft der Print-Medien bleibt weiterhin ein umstrittenes Thema, wird aber unsere Meinung nach noch einige Jahre an Bedeutung haben, da es weiterhin auch Leute gibt, die gerne etwas "gedrucktes" Lesen und nicht alles im Internet nachlesen wollen. Wir als Studenten der BFH sind zumindest der Meinung, dass lernen immer noch am besten funktioniert, wenn man ein Blatt vor sich hat und damit "arbeiten" kann. Dies ist jedoch von Typ zu Typ anders.

Die nächste "digitalen Disruption" (Verdrängung einer bestehenden Technologie) lies nicht lange auf sich warten. Die Einführung von Smartphones im Jahre 2007, allen voran das iPhone von Apple, veränderte die Nutzung des Internets vehement. Apple gelang es es als erster Anbieter überhaupt, das Internet auf da ein Mobiltelefon auszuweiten (gemäss Blog von Bruno Bucher).

Und was bedeutet dass für Unternehmungen? Solche Digitale Transformationen gilt es zu beachten, wer das nicht tut, wird früher oder später (eher früher) von der Bildfläche verschwinden. Solche Phasen der Veränderung häufen sich. Eines der jüngsten Erscheinungen ist beispielsweise der Hype um "Pokémon Go". In Deutschland versuchten diverse Cafés und Shops, Pokémon Spieler auf "spielerische Art" für sich zu gewinnen. Einen interessanten Beitrag dazu findet ihr auch auf dem Blog unseres Dozenten. Es gilt, die Augen offen zu halten, Trends zu erkennen und situativ zu entscheiden, was wie und wo umgesetzt werden kann. Die Unternehmen (sowie vielleicht auch Privatpersonen - mehr zu dieser Überlegung werden wir in einem anderen Beitrag verfassen), sollten die Chancen nutzen.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Wir sind uns sicher, dass unsere Kommilitonen weitere interessante Posts über diese Thematik verfassen werden. Folgt ihnen also... Die Links findet ihr hier

Have fun and stay digital!

Abbildung: Keep calm and stay digital;  source: http://digital.eg.rs/blog/index.php/7-digital-agenda-for-europe

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